Äpfel und Birnen können jetzt gedeihen
Pressebericht PNP vom 28.10.2020
Text und Bild mit freundlicher Genehmigung von Frau Anwander
Hart/Alz.
Auf der neuen zukünftigen Streuobstwiese des Gartenbauvereins Hart tut sich was!
Im Bild (v. li.) Sebastian Sieghart, Siegi Stachl und Baumwart Hubert Köck vom Gemeindebauhof sowie die Helfer aus den Reihen des Gartenbauvereins Günther Baumann, Christian Feuchtner sowie Gerd Drost und Peter Drost.
Nachdem die nahe der Alzauen gelegene Wiesenfläche zur Bepflanzung vorbereitet worden war (wir berichteten darüber) wurden unlängst aus einer niederbayerischen Baumschule die 14 jungen Obstbäume angeliefert. Zehn Apfelbäume und vier Birnbäume werden auf dem rund 2000 qm großen Terrain in Zukunft wachsen und gedeihen. Dabei wurde von allen beteiligten Seiten darauf geachtet, dass auf der Streuobstwiese vor allem alte Obstsorten reifen sollen wie die Apfelsorten „Berner Rosenapfel“, „Glockenapfel“ und „Winterrambur“. Bei den Birnen wurde auf die Sorten „Conference“, „gute Graue“ und die „Vereinsdechantsbirne“ zurückgegriffen. Doch zunächst galt es, den Bäumchen ihren Platz zu geben. In den kürzlich ausgehobenen Erdlöchern wurde als erster Arbeitsgang das Wurzelwerk „wühlmaussicher“ gemacht und danach mit Erde bedeckt. Abschließend erhielten die Bäumchen noch in einer festen Halterung fixiert. Rund 10 Helfer, darunter Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes sowie ein „Freiwilligencorps“ des Harter Gartenbauvereins sorgen mit ihrem Einsatz dafür, dass die Pflanzaktion innerhalb eines Tages ablaufen konnte und sich am Spätnachmittag die neue Streuobstwiese in ihrer zukünftigen Gestalt präsentierte. Nun hoffen alle Beteiligten, dass die jungen Obstbäume gut „Fuß fassen“ und vielleicht im nächsten Jahr schon ein paar Früchte tragen.